Unterwegs in der historischen Innenstadt

Erlebbare Geschichte im Herzen Oberschwabens

Bad Saulgau mit seinen heute über 17.300 Einwohnern liegt in der idyllischen Landschaft Oberschwabens am Rande des Schwarzachtals.

Die historische Innenstadt von Bad Saulgau lädt zu einem Spaziergang durch die Jahrhunderte ein. Mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und den charmanten Gassen spiegelt sie die lange und bewegte Geschichte der Stadt wider. Bad Saulgau wurde erstmals im Jahr 819 urkundlich erwähnt und kann auf über 1200 Jahre Geschichte zurückblicken.

Die Stadt war im Mittelalter ein bedeutender Handelsort und Zentrum des oberschwäbischen Brauwesens. Noch heute zeugen historische Gebäude wie die St. Johanneskirche und der Marktplatz von dieser glanzvollen Vergangenheit. Besonders markant sind die vielen Bauwerke im Stil der oberschwäbischen Fachwerkarchitektur, die der Innenstadt ihr unverwechselbares Gesicht verleihen.

Ein Bummel durch die historische Altstadt lässt Besucher in die Atmosphäre vergangener Zeiten eintauchen, während zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte zum Verweilen einladen. Hier wird Geschichte auf einzigartige Weise erlebbar gemacht – eine perfekte Mischung aus Tradition, Kultur und modernem Stadtleben. Auch in den Teilorten rings um die Kernstadt gibt es viele Bauwerke, Kirchen und Klöster zu entdecken. Begleiten Sie uns auf einer kleinen Reise durch die Stadt und ihrer spannenden Geschichte!

Historische Sehenswürdigkeiten

Zentrum des städtischen Lebens einer mittelalterlichen Stadt war stets der Marktplatz. Hier standen Rathaus und Kirche und drumherum bauten wohlhabende Bürger oft stattliche Häuser aus Stein. Dies ist exakt das Bild, das der historische Marktplatz von Bad Saulgau widerspiegelt, allerdings in seiner heutigen Form ohne Rathaus. 

An seiner Westseite befindet sich der Röhrbrunnen, der das Saulgauer Wappen mit dem aufgerichteten roten Löwen trägt und einst der Wasserversorgung diente. 

Als ein zweites Saulgauer Wappentier könnte man die Störche bezeichnen, die seit vielen Jahren auf dem Giebelkreuz der Stadtpfarrkirche nisten und die Menschen auf dem Marktplatz mit ihrem Tun und Treiben erfreuen.

Zentral am Marktplatz liegt die Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist. Kaiser Ludwig der Fromme soll hier im Jahre 814 die erste Saulgauer Kirche errichtet haben, worauf auch spärliche Reste hinweisen. Rekonstruktionsfähig hingegen sind Reste einer romanischen Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert, die zwischen 1270 und 1280 wesentlich erweitert wurde.

Aus dieser Zeit stammt auch der Turm, der damals frei neben der Kirche stand. Seine untere romanische Hälfte ist bis heute erhalten.

In mehreren Bauabschnitten erhielt die Kirche dann Anfang des 15. Jahrhunderts ihr heutiges äußeres Erscheinungsbild, während das Innere der Kirche über die Jahrhunderte hinweg mehrmals umgestaltet wurde.

Mit der letzten Renovierung 1984/1985 konnten der spätgotische Charakter zurückgewonnen und zugleich moderne Gestaltungselemente integriert werden.

Sehenswert sind so neben mittelalterlichen Bildern und Plastiken auch die modernen Kunstwerke. Allen voran das Meisterwerk von Otto Dix, die "Geißelung Christi". Nicht vergessen werden darf die Klais-Orgel, die seit 1980 die Liturgie belebt.

Rechts neben der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist kann das sogenannte Ecklädele bewundert werden. Es wurde 1581 in verzapfter Fachwerkkonstruktion errichtet. Für diese Bauweise war weniger Holz erforderlich als für das alemannische Fachwerk und sie galt auch als sicherer, insbesondere was die Brandgefahr anbetraf.

Das Haus war über lange Zeit im Besitz verschiedener Handwerksmeister, vor allem Schuhmacher sollen hier ihrem Handwerk nachgegangen sein.

Ein weiteres mittelalterliches Kleinod ist das Haus am Markt, das älter ist als das Ecklädele. Die alemannische verblattete Fachwerkkonstruktion weist auf eine Erbauung um 1400 hin. Im Gegensatz zur Zapfenverbindung späterer Fachwerke sind hier die Holzverbindungen überblattet, eingelassen und meist mit einem Holznagel gesichert. Es ergibt sich ein typisches Fachwerk, das auch als "alemannischer Mann" bezeichnet wird. Wahrscheinlich wegen der Brandgefahr verbot 1564 eine in Württemberg erlassene Bauordnung diese Art des Baustils.

Die Bohlenausfachung im Erdgeschoss lässt vermuten, dass sich seit der Erbauung im Hause eine Wirtschaft befand.

Ab dem frühen 18. Jahrhundert ist dann eine Schilderwirtschaft nachweisbar.

Das Fachwerkhaus in der Kreuzgasse 2 stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, wie Jahrringanalysen der verbauten Hölzer gezeigt haben. So überrascht es nicht, dass sich auch an diesem Bau große Teile des alemannischen Fachwerkbaus erhalten haben.

Viel ist von der alten Stadtbefestigung nicht geblieben: An einer Grünfläche neben dem Rathaus sind Reste der alten Stadtmauer und der einzige noch vorhandene Turm zu finden. Das Katzentürmle diente früher als Karzer, was eine Art Tagesgefängnis für Personen mit leichteren Vergehen war.

Das sichere Gefängnis für gefährliche Übeltäter und Hexen befand sich dagegen in einem Torturm an anderer Stelle der Stadtmauer. Ursprünglich dürfte der Turm somit Karzertürmle geheißen haben - und hat sich erst im Laufe der Zeit zum freundlicheren Katzentürmle gewandelt.

Am Oberamteiplatz gegenüber dem Rathaus steht das älteste urkundlich belegte Anwesen in der Stadt: das Strahlegg`sche Stiftungshaus oder Sießener Haus. Als Teil der Stadtmauer wurde es in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und gelangte bald danach in den Besitz der Herren von Sießen-Strahlegg. Diese schenkten es im Jahr 1251 dem Konvent der Schwestern zu Saulgau, die 1260 als Dominikanerinnen ihren Sitz nach Sießen verlegten, wo ihnen die Herren von Sießen-Strahlegg zuvor ihre dortigen Güter samt der Kirche übereignet hatten.

Vieles spricht dafür, dass der durch sein "Herbstlied" als erstes Fress- und Sauflied bekannt gewordene Minnesänger Steinmar aus dem Geschlecht derer von Sießen-Strahlegg stammt.

Das Haus in Saulgau wurde dann über lange Zeit vom Sießener Kloster vermietet. So lebte hier von 1759 bis 1781 der bedeutende Kirchenmaler Johann Georg Mesmer, der auch an der Ausgestaltung der Sießener Klosterkirche mitwirkte.

Mit der Säkularisierung 1803 ging das Haus zusammen mit dem Kloster Sießen in den Besitz der Fürsten von Thurn und Taxis über, war aber ab 1808 wieder in Privatbesitz.

Geht man die Bogengasse entlang bis zur Schützenstraße, sind linker Hand Reste des einstigen Stadtspitals zu sehen, das an der Stelle des heutigen Gasthofes Spitaltor stand. Gegründet wurde das Gotteshaus-Spital zum Heiligen Geist im Jahr 1376 mihilfe einer Stiftung von Katharina Steglin, die aus Barschaft, Bettgewändern und Hausrat bestand. Die Stadt steuerte die Gebäude bei und Herzog Leopold von Österreich stellte 1377 persönlich einen Schutzbrief aus.

Durch Schenkungen und Zukäufe wuchs das Vermögen des Spitals in der Folgezeit so stark an, dass es mit seinen vielen Lehenshöfen der reichste Grundbesitzer Saulgaus wurde. So konnten zahlreiche soziale Aufgaben in Angriff genommen werden. Dazu zählten beispielweise die Krankenpflege und ein Hospitz für erkrankte Durchreisende, ein Waisenhaus, ein Armenhaus für arbeitsunfähig gewordene mittellose Bürger und eine Bewahranstalt für körperlich und geistig Behinderte.

An der Kreuzung Pfarr- und Schützenstraße befindet sich die ehemalige Taverne "Zum Raben", ein eindrucksvolles Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert. Tavernen bzw. Tafernwirtschaften waren kommunaler Mittelpunkt der Bewohner eines Ortes und besaßen das vom Landesherrn verliehene Tafernrecht

Dies beinhaltete verschiedene Privilegien, wie das Schank-, Brau- und Brennrecht. Aber auch das Recht, Gäste zu beherbergen und zu bewirten und für die Zug- und Reittiere der Reisenden zu sorgen.

Direkt an der Stadtmauer gelegen, steht das Buchauer Amtshaus, das wie kein anderes Gebäude eng mit der Geschichte Saulgaus verbunden ist. Denn Saulgau wurde fast zur Gänze auf dem Grund und Boden errichtet, der durch Schenkung seit dem Jahr 819 im Besitz des Damenstifts Buchau war, und so mussten die Saulgauer natürlich auch Abgaben leisten. Um nun die Verwaltung der Rechte und Einnahmen ortsnah bewältigen zu können, erwarb das Damenstift Buchau 1384 das stattliche Gebäude und macht es zum Sitz des Buchauer Amtmannes. Dabei kam es gelegen, dass das Gebäude, das vermutlich noch aus der Zeit vor der Stadtgründung stammt und von den Grafen von Veringen erbaut wurde, anscheinend bereits früher amtliche Funktionen hatte, worauf insbesondere der auffallend hohe Torbogen an der Nordseite hinweist.

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde das Amtshaus dann durch spitzbögige Arkaden auf der West - und Nordseite, eine Außentreppe und einen hochgezogenen, dreistöckigen Dachboden erweitert. Dieser diente als Lagerraum für die Naturallieferungen der zinspflichtigen Saulgauer, wobei ein Lastenaufzug im mittleren Dachboden die Güter nach oben beförderte. Seit 1853 ist das Haus im städtischen Besitz und Zinszahlungen sind auch nicht mehr zu erbringen.

Aus modernen Zeiten hingegen stammt der Narrenbrunnen vor dem Buchauer Amtshaus. Er wurde am 11.11.1989 enthüllt und ist ein gelungenes Symbol für Bad Saulgau als eine der Hochburgen der schwäbisch- alemannischen Fasnet.

In der Füßgängerzone der Hauptstraße befindet sich das ehemalige Torhaus mit hübscher Fassadenmalerei, die im süddeutschen Raum als Lüftlmalerei bezeichnet wird. Im Torhaus amtierten einst Torwächter und Zolleinnehmer und einige Zeit war auch ein Arrestlokal hier untergebracht. Daneben stand bis 1827 das Obere Tor der Stadt, das mit seinen über 100 Fuß, was etwa 30 m entspricht, nach der Stadtkirche der höchste Turm der Stadt war. Und da es schon früh eine obere Vorstadt gab, dürfte dieses Tor auch das verkehrsreichste gewesen sein.

Eines der spätmittelalterlichen Gebäude, das Franziskaner-kloster oder auch "Alte Kloster", hat im Laufe der Jahrhunderte viele Wandlungen erfahren, bis es heute als beeindruckendes Kulturzentrum wieder eine bedeutende Rolle im Leben der Bad Saulgauer und deren Gäste spielt. 

Begonnen hat die Geschichte des Gebäudes Mitte des 17. Jahrhunderts, als eine Äbtissin von Buchau die Gründung eines Franziskanerklosters in Saulgau anregte, das in den Jahren 1650 bis 1664 auch gebaut wurde. Nach der Aufhebung des Klosters 1811 erwarb die damalige Spitalverwaltung das Klostergebäude einschließlich der Antoniuskirche, um die beengten Verhältnisse im bisherigen Spital zu beenden. In jüngerer Vergangenheit wurde das ehemalige Kloster dann zum städtischen Alten- und Pflegeheim St. Antonius ausgebaut. Nach dem Bau des neuen Alten- und Pflegeheims, wurde es grundlegend saniert und modernisiert, ohne den historischen Charme zu beeinträchtigen, und beherbergt heute die städtische Galerie "die Fähre", die Stadtbibliothek und die Jugendmusikschule. Eine Besonderheit der Modernisierung ist dabei die gläserne Überdachung des einstigen Klostergartens.

Die St. Antoniuskirche an der oberen Hauptstraße wurde zusammen mit dem Bau des Franzikanerklosters errichtet und 1664 geweiht. Mit der Säkularisierung des Klosters diente dann auch die Antoniuskirche profanen Zwecken. Ab 1835 wurde sie beispielsweise als städtische Schranne- so bezeichnete man einen Getreidemarkt- und sogar für Theateraufführungen genutzt. Dies war durch das Einziehen eines Zwischenbodens in der Kirche möglich geworden. Seit 1921 ist die Antoniuskirche wieder das, was sie von Anbeginn war: ein katholisches Gotteshaus. Von besonderem kulturhistorischen Wert im Inneren der Kirche sind das Ölbild "Kreuzverehrung" des Saulgauer Malers Johann Kaspar Koler sowie zwei Ölbilder des Asamschülers Jos. Furtmaier.

Am Ende der Hauptstraße, an der Kreuzung mit der Buchauer Straße, befindet sich im Schwedenkäppele der wohl größte Kunstschatz Bad Saulgaus. Denn die um das Jahr 1450 erbaute Kreuz- oder Schwedenkapelle - im Volksmund Schweden-käppele genannt - beherbergt das einzige romanische Groß- kreuz (2,05 m) in Oberschwaben aus der Zeit vor 1200. 

Neben der früher vor den Toren der Stadt gelegenen Kreuzkapelle befand sich auch eine der beiden Richtstätten von Saulgau, nachdem Kaiser Sigismund der Stadt bereits 1434 die Blutgerichtsbarkeit verliehen hatte. Die Richtstätte neben der Kreuzkapelle war damit der Ort, an dem viele als Hexen zum Tode verurteilte Saulgauer Frauen ihr Leben lassen mussten. 

Es geschah aber auch ein Wunder an diesem Ort. Als im Dreißigjährigen Krieg plündernd umherziehende schwedische Soldaten Schrecken und Tod verbreiteten, wollten sie am 12. März 1634 das Großkreuz der Kapelle verbrennen. Dieses leuchtete jedoch auf und die Schweden flohen aus der Stadt. Die Altarbilder des Saulgauer Malers Kaspar Koler erinnern an dieses Ereignis, welches der Kapelle Ihren heutigen Namen gibt.

Der Kinzelmann-Turm auf der Schillerhöhe (Höhe 25,25 m) bietet seit April 2016 den Bürgerinnen, Bürgern und Gästen Bad Saulgaus einen grandiosen Ausblick auf die Stadt und weit darüber hinaus.

Das Zuhause der Weißstörche

Storchenstadt Bad Saulgau

Dank des langjährigen Engagements von Martin Sick und Bruno Herbst sowie der Unterstützung der „Aktion Natürliche Landschaft“, des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland und zahlreicher freiwilliger Helfer hat sich Bad Saulgau zu einer echten Storchenstadt entwickelt. Auch die umfangreichen Renaturierungsmaßnahmen der Stadt tragen maßgeblich dazu bei, dass sich Weißstörche hier besonders wohlfühlen.

Seit den 1950er Jahren ist der Horst auf der St. Johanneskirche am Marktplatz dauerhaft von Weißstörchen besetzt. Bis 2007 war er der einzige Horst im Gemeindegebiet. Doch ab 2008, dank der umfangreichen Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern und der Schaffung von Biotopflächen, nahm die Storchenpopulation rasant zu. Die Stadt gestaltete 15 km Fließgewässer naturnah, schuf 120 Hektar Biotope und ließ über 100 Tümpel ausbaggern. Dies förderte nicht nur die Vielfalt an Insekten und Amphibien, sondern auch das Wachstum der Storchpopulation.

Neue Horste entstanden auf der Moosheimer Kirche und später auch auf dem Gasthaus Bach sowie der Hochberger Kirche. 2018 wurden in sieben Horsten in der Kernstadt und vier in den Ortsteilen insgesamt 34 Jungstörche flügge. Jedes Jahr wuchs die Anzahl der Horste und Jungstörche weiter – bis 2020 zählte Bad Saulgau insgesamt 90 Störche.

Im Mai 2021 wurden 14 besetzte Horste in der Stadt und 12 in den Ortsteilen verzeichnet. 2022 stieg die Zahl auf 18 besetzte Horste in der Stadt und 16 in den Ortsteilen. Im Juni 2023 erreichte die Storchpopulation mit 121 Störchen in 19 Stadt- und 10 Ortsteilhorsten einen neuen Rekord.

Der Erfolg ist vor allem auf die Erweiterung des Nahrungsangebots durch die Renaturierungsmaßnahmen und den sogenannten Kolonie-Effekt zurückzuführen – Störche siedeln sich bevorzugt in der Nähe anderer Horste an.

Unterstützen Sie den Erhalt unserer naturnahen Kulturlandschaft, damit wir auch in Zukunft eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt und die majestätischen Weißstörche in Bad Saulgau genießen können!

QR-Stadtrundgang durch Bad Saulgau

Das Handy als Gefährte

Unser QR-Stadtrundgang ist der perfekte Weg, um Bad Saulgau interaktiv und auf eigene Faust und mit Ihrem eigenen Tempo kennenzulernen! Dieser digital geführte Rundgang bietet Einheimischen und Gästen die Möglichkeit, die Stadt und ihre Geschichte ganz individuell zu erkunden. Über QR-Codes, die Sie an verschiedenen Stationen in der Stadt finden, erhalten Sie sofort spannende Informationen zu historischen Ereignissen, Persönlichkeiten und architektonischen Besonderheiten.

Ein besonderes Highlight sind die kleinen, roten Kästchen, die wie Manschetten um Laternenmasten gelegt sind. Sie machen auf markante Orte aufmerksam und erzählen auf anschauliche Weise Geschichten, die die Entwicklung Bad Saulgaus prägten. Der illustrierte Rundgang bringt historische Gebäude – auch solche, die nicht mehr existieren – sowie interessante Anekdoten wieder in Erinnerung. Die Vergangenheit bleibt so lebendig und erfahrbar.

Ob als Einheimischer oder Tourist, beim QR-Stadtrundgang erfahren Sie viel Wissenswertes über die umfangreiche und lange Geschichte Bad Saulgaus.

Karte der Innenstadt von Bad Saulgau mit den Hotspots des QR-Rundgangs
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Katzentürmle

Das sogenannte „Katzentürmle“ ist der kleinste der ehemaligen Stadttürme und der einzige, der noch erhalten ist.
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Katzentürmle
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Sießener Haus

Vom Malerhaus zum Milchlädele
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Sießener Haus
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Rathaus

Vom Kloster zum Schul- und Rathaus
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Das Spital

Bürger und Pfründner im Spital
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Das Spital
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Buchauer Amtshaus

Das „Buchauer Amtshaus“ ist eines der ältesten Gebäude Saulgaus und stammt aus der Gründungszeit der Stadt
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Buchauer Amtshaus
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Erstes Rathaus

Dieses stattliche, dreiflügelige Gebäude beherbergte einst Saulgaus erstes Rathaus.
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Erstes Rathaus
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Die Gebrüder Störck machen Karriere

An Stelle des heutigen Eiscafés stand einst eine Schmiede
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Die Gebrüder Störck machen Karriere
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Sandtor

Stadtbefestigung der oberen Vorstadt
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Sandtor
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Villa Bucher

Die Villa Bucher, auch „schönes Haus“ genannt, entstand in den Jahren 1896–1898
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Villa Bucher
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Obertor

Das Obertor, auch oberes Tor genannt, war sozusagen der Haupteingang in die Stadt
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Obertor
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Saulgauer Mühlen

Um Saulgau herum gab es schon bald nach Stadtgründung zahlreiche Mühlen
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Saulgauer Mühlen
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Deutsche Schule

Von der Schule zur Kaserne…
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Deutsche Schule
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Storchenturm

Der torlose Storchenturm war einst als „Hexenturm“ berüchtigt.
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Storchenturm
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Marktplatz

Historischer Marktplatz - 2./4. Rathaus
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Marktplatz
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St. Johanneskirche

An Stelle der heutigen Stadtpfarrkirche stand schon ab dem 11./12. Jahrhundert eine deutlich kleinere Vorgängerkirche.
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St. Johanneskirche
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Stadtgraben

Stadtbefestigung der oberen Vorstadt
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Stadtgraben